Samstag 17. Mai 2025

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17.
Mai
Joh 14, 7-14
Samstag, 17. Mai "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" - Joh 14, 7-14

Evangelium

Samstag, 17. Mai "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" - Joh 14, 7-14
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.

14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
17. Mai

Namenstage & Gedenktage

Hl. Paschalis Baylon

1540, Torrehermosa in Aragonien in Spanien
1592
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Laienbruder
* 16. Mai 1540 in Torrehermosa in Aragonien in Spanien
† 17. Mai 1592 im Kloster in Villareal (valenzianisch: Vila-real) bei Valencia in Spanien
Paschalis, Sohn armer Eltern und in seinen Jugendjahren als Hirte tätig, trat mit 17 Jahren ins Franziskanerkloster ein und wurde 1564 als Laienbruder in den Franziskanerorden strengster Observanz aufgenommen. Er diente als Pförtner in verschiedenen Klöstern und zeichnete sich in jeglicher Arbeit aus durch größte Bußstrenge, Armut, Demut, Nächstenliebe und eucharistische Frömmigkeit mit reichen mystischen Erfahrungen. Er starb am Pfingstsonntag - an einem Pfingstsonntag war er auch geboren worde.
An seinem Grab in der Klosterkirche von Villareal (valenzianisch: Vila-real) ereigneten sich zahlreiche Wunder. Im spanischen Bürgerkrieg 1936 wurden seine Gebeine verbrannt.
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Hl. Walter

1158
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Abt in Mondsee
† 17. Mai 1158 in Mondsee in Oberösterreich
Walter wurde nach der Ermordung des Abtes Konrad 1145 zum Abt des Benediktinerklosters in Mondsee ernannt. Seine Tugend wurde zum Vorbild.
Walter wurde er in der Abteikirche in Mondsee beigesetzt.
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Hl. Rasso von Andechs

900, Bayern
954
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Graf von Dießen-Andechs, Laienbruder
* um 900 in Bayern
† 19. Juni 954 (oder 953) in Wörth, dem heutigen Grafrath in Bayern
Rasso, der Überlieferung nach ein Sohn des Grafen von Dießen-Andechs, war demnach 2,50 Meter groß *, Ritter, berühmter Feldherr und von Herzog Heinrich I. zur Abwehr von Angriffen der Ungarn im Innviertel eingesetzt. Danach quittierte er den Kriegsdienst und gründete in Wörth - dem heutigen Grafrath - ein Benediktinerkloster, das aber schon 955 von den Ungarn zerstört wurde. Rasso begab sich auf Pilgerfahrt ins Heilige Land, brachte wertvolle Reliquien mit und legte damit den Grundstock für den berühmten Heiligen Schatz, der in der Burg Andechs noch heute gezeigt wird. Er trat dann - kinderlos geblieben - selbst als Laienbruder in sein Kloster ein.
1132 ist in Grafrath - dem nach Graf Rattho umbenannten früheren Wörth - eine Kapelle mit Gebeinen von Rasso bezeugt. Die Wallfahrt nach Grafrath hatte im Mittelalter und bis in die Neuzeit großen Zulauf. Aufzeichnungen der Wunder aus den Jahren 1444 bis 1728 sind erhalten mit 12.131 Einträgen. 1867 wurden die Gebeine von den Räubern der daraufhin berühmt gewordenen Rasso-Bande entwendet und auf den Feldern  verstreut, dann in Augsburg wieder neu zusammengefügt. 1640 verfasste der Dekan  des Klosters in Dießen Rassos legendarische Lebensgeschichte. 1678 wurde in Grafrath ein Kloster gegründet. Die 1468 feierlich erhobenen Gebeine von Rasso ruhen seit 1695 in einem Schrein auf dem Hochaltar der Klosterkirche in Grafrath. Seit 1714 besteht in Untergammenried bei Bad Wörishofen eine Wallfahrt, in der Klosterkirche in Andechs ist ihm ein Altar geweiht.
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